Coaching


Klienten kommen zu mir und erzählen von ihren Sorgen. Ihr Fokus liegt dabei häufig auf der Beschreibung der negativen Aspekte und sie fühlen sich zu Beginn ratlos. Der Kopf redet, der Körper ist außen vor.

 

Diese Situation möchte ich gemeinsam mit meinen Klienten aufbrechen. Dafür wandere ich nicht in die Vergangenheit, sondern schaue mir gemeinsam mit ihnen das Jetzt an, um systemische Lösungsansätze zu finden, die sich mit den Lebensumständen der Klienten verwirklichen lassen.

 

Dazu ist es von großer Bedeutung, ressourcenorientiert zu arbeiten. Was bringt der Klient mit und kann bewusst ausgebaut werden? Was macht ihm Spaß, was kann er gut? Welche Werte und Visionen treiben ihn an und letztendlich: Welches Ziel ist für ihn erstrebenswert?

 

Um auf diese Fragen Antworten zu finden, brauchen wir nicht nur unseren Kopf, sondern auch unseren Körper. Atem- und Wahrnehmungsübungen sind dabei sehr hilfreich. Wenn der Körper etwas erfühlt, also haptisch erlebt, können anschließend diese Empfindungen besser in Worte gefasst werden. Zurück im Körper können dann Gefühle beschrieben und benannt werden. Neue Kräfte werden freigesetzt.

 

In der Folge verschiebt sich die Fokussierung von der Beschreibung eines Problems hin zu einer Sichtweise, die - fundiert im Körper- einen neuen Blick ermöglicht. Hilfreiche Beziehungen und positive Eigenschaften können genutzt werden, um eine neue Perspektive einzunehmen und diese in konkrete Handlungen umzusetzen.